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Ausgangslage: |
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Das Fahrzeug wurde Ende 2003 vom Vorbesitzer von der Originalfarbe ascot-grau metalic auf schwarz umlackiert. Auf den Ersten Blick sah die Lackierung ganz gut aus. Beim zweiten Blick kamen diverse Mängel zum Vorschein. Am Frontblech blätterte die Farbe ab, an der Fahrertüre hatte es Farbläufe, im Schiebedach Kratzspuren und die Seitenschweller wurden mit Spachtel neu aufgebaut. Der Vorderbau schien irgendwie nicht richtig zu passen. Der Frontspoiler hing schräg in der Landschaft und die Spaltmasse waren ebenfalls aus der Norm. Da diverse Spenglerarbeiten notwenig wurden drängte sich somit eine komplette Restauration auf. |
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Restauration: |
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Gesagt getan, am 12. Dezember 2008 begann ich mit der Demontage des B6. In der zweiten Januarwoche im 2009 brachte ich den B6 in die Spengler- und Malerwerkstatt. In den nächsten 8 Wochen machten sich diverse Fachleute über den Alpina B6 2,8 her. Diverse Spenglerarbeiten wurden ausgeführt, die Seitenschweller wurden vom Spachtel befreit und entrostet. Im Heckblech wurden diverse Rostnester behandelt, die Heckklappe hatte ebenfalls Rostnester unter dem Heckspoiler. Das Frontblech musste ersetzt werden da dieses deformiert war und somit die Spaltmasse der Motorhaube nicht mehr erreicht werden konnte. Die beiden vorderen Kotflügel passten ebenfalls nicht richtig und wurden deshalb demontiert. Unter den Kotflügel kam Rost ans Tageslicht weil bei der Montage im 2003 keine Rostschutzmassnahmen getroffen wurden. Die Kotflügel waren ohne Dichtband direkt auf das Radhaus montiert. Es wurde alles entrostet und neu lackiert. Nun als die Kotflügel und das neue Frontblech fachgerecht montiert war konnte der Fronspoiler passgenau montiert werden und alle Spaltmasse waren korrekt eingestellt. Eine weitere Sünde der Vorbesitzer war, dass in der Hutablage Fussballgrosse Löcher für eine Soundanlage ausgeschnitten wurden. Diese Ausschnitte waren absolut nicht fachgerecht ausgeführt und ähnelten eher einem Lochfrass. Die Trennwand unterhalb der Heckablage hatte mehrere Löcher die nicht sein sollten. Ich entschloss mich die gesamte Heckablage mit der Zwischenwand gegen eine neue auszutauschen. Die Spenglerarbeiten kamen im Gesamten auf ca. 50 Stunden. Die Lackierung wurde kompl. erneuert und wieder in der Originalfarbe ascot-grau metalic lackiert. Die Lackierarbeiten kamen auf ca. 60 Stunden. Nach diesen Arbeiten konnte ich den B6 am 07. März 2009 holen und begann dann mit dem Zusammenbau. Sämtliche Chromteile wurden aufpoliert und zum Teil ersetzt und anschliessen an das Fahrzeug montiert. Alle Scheiben gereinigt und eingebaut. Die gesamte Lichtanlage gereinigt, Halterungen entrostet und neu lackiert und anschliessend alles am Fahrzeug verbaut. Der Dachhimmel inkl. Schiebedachhimmel durch neue originale BMW-Materialien ersetzt. Die Innenausstattung wurde komplett gereinigt. Nun kamen die silbernen Alpina-Streifen auf die Karosserie. Weiter habe ich das bestehende, an einigen Stellen gerissene Armaturenbrett ersetzt. Montage der Frontscheibe und Einbau der gesamten Sitzgarnitur. Einbau der Türschlösser und der Türverkleidungen. Am 25. Mai 2009 wurde das Fahrzeug geprüft und hatte keine Beanstandungen. Nun ist der B6 wieder in seinem originalen Urzustand, so wie er am 21. September 1982 in Buchloe ausgeliefert wurde. Stand 25. Mai 2009 |
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